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Am Mittwoch den 23.11 sollte um 20 Uhr das Spiel der Damen bei der TTG Lindheim stattfinden. Während sich die Fahrzeuge des TSV Butzbach schon in der Straße auf der Suche nach dem Bürgerhaus und einem Parkplatz trafen, durften wir dann mit dem nach und nach eintrudelnden Rest der Lindheimer Mannschaft auf die Dame mit dem Schlüssel vor der Halle warten. „Also vor 19:30 Uhr sind wir selten da, wenn wir um 20 Uhr spielen“….

OK, dann waren wir also in der Halle und mussten feststellen, dass der Boden etwas uneben war. Betti bewegte sich ganz von alleine ohne, dass sie es so wirklich wollte. 

Nach etwas Einspielen, begannen wir mit den Doppeln. Hier bekamen es Betti und Eileen mit Ute Zinnkann und Brigitte Wörner zu tun. Und zum allerersten Mal in dieser Saison (und erst zum zweiten mal überhaupt) wurde das Doppel Betti/Eileen geschlagen (13:11, 8:11, 11:9, 11:6). Viel besser ging es am zweiten Tisch Uli und Andrea  gegen Doris Schamma und Dorothea Kohlstetter auch nicht (11:5, 11:6, 11:1). Unseren sonst über unsere unorthodoxe Spielweise jammernden Herren sei empfohlen, mal gegen die Damen von Lindheim anzutreten. Dann wisst ihr erst, was unorthodox ist! Die Butzbacher Damen fanden einfach nicht ins Spiel. Der Stil der Lindheimerinnen machte es unmöglich anzugreifen und auch im Schupf ging es entweder weit über die Tische oder ins Netz. Und was Netz und Kantenbälle betraf, nein Uli, so meisterhaft beherrscht noch nicht mal Du sie…

Danach schlug unser vorderes Paarkreuz aus dem JES-Joker Eileen (gegen Schamma 7:11, 7:11 und 5:11) und Betti (gegen Zinnkann 7:11, 11:8, 11:7, 9:11,  9:11) zu und sorgte für den 2:2 Ausgleich. Leider hatten dann Uli gegen Wörner (11:6, 11:4, 13:11) und Lati gegen Kohlstetter (11:7, 11:6, 11:4) das Nachsehen. Auch hier war wieder klar erkennbar, dass weder Uli noch Lati ins Spiel finden konnten.

Als dann im vorderen Paarkreuz Betti im zweiten fünf-Satz-Krimi dieses Abends gegen Schamma das Nachsehen hatte (9:11, 11:6, 5:11, 11:8, 11:8) war dann doch ziemlich die Luft aus den Butzbacher Damen raus. Einzig Eileen konnte auch ihr zweites Einzel gegen Zinnkann (6:11, 4:11, 12:14) deutlich gewinnen. Ob es an dem ausgeführten Rat von Papa McChesney „mach kein freundliches Gesicht dabei, für Freundlichkeiten ist deine Mutter zuständig“ gelegen hat, man weiß es nicht, aber Eileen war überragend drauf!

Latis Spiel gegen Wörner (12:10, 11:1 und 11:3), Uli gegen Kohlstetter (11:6, 11:8, 11:7) und Betti, mal wieder im fünf-Satz-Spiel (11:8, 10:12, 11:8, 5:11, 11:5) mussten noch hinter uns gebracht werden. Es war wirklich ein hinter uns bringen. Mehrmals waren die einzelnen Damen kurz davor abzugeben.

Alles in allem war es ein Spiel, was dafür sorgt, dass Eileen weiterhin dabei bleibt so lange wie möglich NICHT in die Damenmannschaft wechseln zu wollen. Man kann es ihr nicht verdenken, da auch alle anderen an diesem Spiel die Lust verloren haben. Trotzdem bleibt eines zu sagen: Betti, hör doch endlich mal mit den 5-Satz-Krimis auf und hey, es gibt noch andere Mannschaften…..   

by Andrea