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Veröffentlicht von Uli am 21.11.2016
Knappe Niederlage für A Schüler im Spitzenspiel

Am Samstag reisten die A Schüler Felix Schinnerling, Felix Mohr, Michael McChesney und Simon Helbing mit ihrem Trainer Jonas nach Gründau zum ungeschlagenen Tabellenührer.

Dass dies ein richtig spannendes Spiel werden sollte, zeigte sich schon nach wenigen Ballwechseln.

Felix/Felix standen im Doppel 1 Schlosser/Achtzehnter gegenüber und konnten diese nach sehenswerten Ballwechseln mit 3:0 besiegen. Am Nachbartisch spielten Michael und Simon gegen Emmel/Schwender, unterlagen jeoch denkbar knapp mit 11:6, 12:10 und 13:11.

Felix Mohr machte gegen Oliver Schlosser ein ganz starkes Spiel. Viele Ballwechsel wurden von den Zuschauern mit Applaus bedacht und der gegnerische Trainer meinte, das Niveau, auf dem gespielt werde, sei schon unglaublich. Felix konnte sich am Schluss mit 3:1 durchsetzen (4:11, 11:7, 5:11 und 9:11).

Am Nebentisch spielte Felix Schinnerling gegen Tom Achtzehnter und auch hier wurde um jeden Punkt gekämpft. Als Zuschauer wusste mal teilweise nicht, welches Spiel man beobachten sollte, da an beiden Tischen hochwertiges Tischtennis gezeigt wurde. Felix konnte dieses Spiel  7:11, 10:12 und 5:11 für sich entscheiden und brachte Butzbach mit 3:1 in Führung.

Danach folgte Simon gegen Christan Emmel. Simon konnte von Anfang an gut mithalten, jedoch spielte sein Gegner clever und legte viele Bälle kurz, sodass Simon Schwierigkeiten hatte, diese noch zu erreichen. Er kämpfte um jeden Ball, verlor den ersten Satz jedoch mit 11:7. Im zweiten Satz übernahm Simon das Spiel und führte bereits mit 9:10, konnte den Vorsprung aber nicht ins Ziel bringen und unterlag noch mit 12:10. Danach riss der Faden bei Simon etwas und er musste nach einem 11:4 seinem Gegner zum Sieg gratulieren.

Michael hatte es mit Daniel Schwender zu tun. Wie schon in den vergangenen Spielen brachte Michael seinen Gegner mit seinen vielen "Abwehrmondbaellen" zur Verzweiflung. Er gewann die ersten beiden Sätze mit 8:11 und 6:11. Im dritten Satz verlor er etwas die Konzentration und griff teilweise überhastet an. Dieser Satz ging dann mit 11:6 an seinen Gegner. Nachdem Jonas in der Satzpause die richtigen Worte gefunden hatte, konnte Michael das Spiel dann sicher mit 6:11 gewinnen und den Zwischenstand 4:2 für Butzbach herstellen.

Die nächsten beiden Spiele waren an Spannung kaum zu überbieten.

Felix Schinnerling spielte gegen Schlosser. Dieses Spiel war völlig ausgeglichen und jeder Satz hart umkämpft. Nachdem Felix mehrere Satzbälle hatte, diese aber nicht nutzen konnte, holte sein Gegner ihn mit 13:11. Auch die nächsten beiden Sätze gingen in die Verlängerung. Felix hatte in allen Sätzen Satzball, musste jedoch auch die beiden nächsten Sätze mit 14:12 und 12:10 abgeben, sodass Gründau auf 3:4 verkürzte.

Am Nachbartisch war Tom Achtzehnter der Gegner von Felix Mohr.  Hier gewann einmal Tom einen Satz, dann wieder Felix, sodass es zum entscheidenden 5. Satz kam, der bis zum 9:9 hochspannend war. Beim Timeout des gegnerischen Trainers war die Spannung in der Halle förmlich zu spüren, da bei einem Butzbacher Sieg das Unentschieden festgestanden haette. Leider kam nach dem Timeout das Netz dem Gegner zur Hilfe und Felix musste ihm zum 11:9 gratulieren. Einen solchen Ausgang hatte dieses hochklassige Spiel eigentlich nicht verdient.

Danach waren wieder Michael und Simon an der Reihe. Michael wehrte sich gegen Christan Emmel nach Kräften, unterlag in den ersten beiden Sätzen jedoch mit 11:8 und 11:5. Hoffnung keimte auf, als er den 3. Satz mit 4:11 gewinnen konnte. Im 4. Satz klappte dann leider nicht mehr viel und er musste diesen mit 11:8 abgeben, so dass es jetzt 5:4 für Gründau stand.

Jetzt lagen alle Hoffnungen auf Simon. Sein Gegner Daniel Schwender hatte viel Mühe mit dem Spiel von Simon, der viele sehr gute Topsins spielte und auch viele Bälle zurückspielen konnte. Allerdings musste er sich am Schluss mit 11:9, 11:8 und 11:6 trotz einer sehr guten Leistung geschlagen geben.

Das Spiel endete mit 6:4, 20:15 Sätzen und 325:330 Bällen für Gründau.

Der gegnerische Trainer meinte anerkennend, dass ein 5:5 eigentlich gerechter und Butzbach bisher der stärkste Gegner seiner Mannschaft gewesen sei. Alle dürfen auf das Rückspiel in eigener Halle gespannt sein, das sicherlich genauso mitreisend wird.

 

 

 

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